Donnerstag, 19. Juli 2012

Ozeanien wartet auf Euch!

In wenigen Wochen erscheint unser neuer DFSR Spezialkatalog High School Australien und Neuseeland. In diesem Katalog wird sich alles um diese beiden traumhaften Länder am anderen Ende der Welt drehen. Ihr dürft euch auf viele spannende Programme und interessante Länderinfos freuen. Vielleicht startet ihr selbst bald euren Schüleraustausch in Ozeanien und erlebt die aufregenste Zeit eures Lebens.


Unser DFSR Teilnehmer Tobias hat das Abenteuer bereits gewagt und verbrachte das Schuljahr 2010/11 in Australien. Lest hier, was er dort erlebt hat, wie seine Ankunft am Flughafen war, wie er die ersten Tage im Vorbereitungscamp verbracht hat, wie er seine Gastfamilie das erste Mal traf und wie er den ersten Schultag erlebt hat.

Erfahrungsbericht von Tobias, High School in Forster (New South Wales) 2010/11

Mein Abenteuer beginnt am 06. Juli um 22:00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit in Frankfurt. Ich sitze im Flugzeug schließe den Gurt und warte darauf das der Kapitän das Flugzeug startet. Das ist der Ausgangspunkt meiner Reise. Ich sitze dort und weiß eigentlich gar nicht warum ich in diesem Flugzeug sitze. Ich weiß zwar, dass ich nun ein neues Leben anfangen werde, 10 Monate lang in einem Land leben werde das ich nicht kenne und dass ich mein gesamtes Leben, was ich mir mühevoll in 16 Jahren aufgebaut habe verlasse, aber ich realisiere all diese Dinge nicht. Ich sitze nur im Flugzeug und weiß, dass ich wegfliege an einen anderen Ort, aber ich realisiere es nicht, was ich wirklich mache. Ich sitze nur da und fliege weg. So beginnt mein Auslandsjahr.

Ich starte in Frankfurt und steig in den Flieger mit all den anderen Austauschschülern von DFSR. Wir haben einen langen Flug vor uns, aber wir sind guter Dinge. Alle von uns haben viel zu erzählen von ihren Gastfamilien und ihrer Platzierung in Australien, aber egal wie viel wir uns mit diesen Dingen beschäftigen, wir realisieren immer noch nicht was mit uns geschieht. Manche lesen Abschiedsbriefe von ihren Freunden, andere gucken Filme. Nach 12 Stunden Flug kommen wir in Singapur an. Langsam merkt man, dass man weiter von Hause weg ist als man jemals zuvor war, zumindest ich. Der Flughafen in Singapur ist riesig, die Luftfeuchtigkeit ist gefühlte 70%. Dann geht es weiter im A380 nach Sydney. Der A380 ist wie jedes andere Flugzeug auch, nur das er halt 2 Stockwerke hat. In Sydney angekommen um 6 Uhr morgens gibt es eine letzte Zitterpartie vor der Passkontrolle. Es ist nur eine Passkontrolle klar, aber man hat trotzdem einen Puls von 180 und dann endlich, man ist in Australien. Eine Last fällt von einem, die ist unglaublich. Endlich hat man das Ziel erreicht auf das man immer wieder hingearbeitet hat. Das Land für das man Wochenende um Wochenende im Winter durch den Schnee gestapft ist und Zeitung ausgetragen hat. Das Ziel auf das man mehr als 1 Jahr lang hingefiebert hat und dann, dann endlich ist man am anderen Ende der Welt. Man hat es geschafft, man ist da wo man immer hin wollte. In dem Land von dem man Ewigkeiten erzählt hat, seine Freunde mit genervt hat, seine Eltern gelangweilt hat.  Ich bin in Australien!

Es ist 6 Uhr morgens und wir sind alle sehr müde, aber wir sind glücklich. Wir müssen noch auf die Brasilianer warten. Dann noch schnell Gruppenfoto und ab in den Bus nach Elanora, das Vorbereitungscamp wartet. Die Busfahrt durch Sydney ist für mich natürlich besonders wichtig. Ich sammle erste Eindrücke und ein „ah“ und „oh“ geht durch die Gruppe als man zum ersten Mal das Opera House sieht. In Elanora werden wir angewiesen so gut wie möglich wach zu bleiben, um uns möglichst schnell an die Zeit in Australien zu gewöhnen. Das ist natürlich sehr lustig, da man überall Leute schlafen sieht. Manche am Tisch, andere auf dem Boden. Ich lerne die Brasilianer sehr schnell kennen und auch mit den anderen Austauschschülern versteh ich mich schnell sehr gut. Es sind viele Leute dort, aus Italien, Frankreich, Finnland, Norwegen, Dänemark, Holland, Brasilien und eine Gruppe Schüler aus Deutschland. Dieser Mix aus verschiedenen Nationalitäten ist richtig cool und man lernt sich in drei Tagen so gut kennen, dass man schon Verabredungen macht um sich in Australien zu besuchen. Manche gehen in den nahe gelegenen Busch und erkunden die so vielfältige Natur Australiens.

Tobias vor dem berühmten Opera House in Sydney


Das Camp hatte eine Art Urwald als Garten mit kleinen Pfaden zum erkunden. Wir haben im Camp ein Wallabie (kleines Känguru) gesehen und wir wurden von Kookaburras geweckt (Papageien ähnliche Vögel mit einem sehr lautem und nervendem Gesang). Außerdem ist dort ein kleiner Wasserfall mit Busch drum herum. Es ist unglaublich, dass man nur 10 Schritte gehen muss und schon hat man das Gefühl man ist im Urwald. Generell ist die Natur in Australien ganz anders. Hier stehen überall Palmen rum und jeder achtet sehr pingelig darauf, dass das Gras in seinem Vorgarten oder der Streifen zwischen der Straße und dem Grundstück 2,5 cm gemäht ist. Generell sind hier viele Gärten sehr ordentlich angelegt. Die Straßen sind sehr groß und gut geplant. Man kann sich hier gut mit dem Auto fortbewegen, aber ohne ist es echt schwer. Alles ist weit weg und man kommt nur motorisiert zu den Einkaufscentren oder zur Schule. Das ist ein großer Nachteil, da das Wetter hier so gut ist, dass man zu jeder Jahreszeit draußen sein kann. Außer vielleicht im Sommer, da könnte es etwas zu heiß sein. Gerade haben wir so etwa 18 ° Celsius und es bei uns tiefster Winter. Das ist sehr verwirrend, da die Tage sehr kurz sind, aber die Temperatur dazu nicht stimmt. Na ja alles ist hier anders, aber die Differenzen stecken im Detail. Im großen Ganzen kann man es gut mit Deutschland vergleichen, abgesehen von den Shoppingcentern.

Am letzten Tag des Camps fahren wir gemeinsam nach Sydney. Wir besichtigen das Opera House und Manly und immer wieder hör ich von anderen Austauschschülern was ich doch für ein Glück hätte in dieser Stadt leben zu dürfen.  Doch all dies wird unwichtig in Anbetracht des nächsten Tages. Endlich dürfen wir zu unseren Gastfamilien. Die meisten fahren zurück zum Flughafen. Nur 5 Schüler bleiben in Elanora, weil sie abgeholt werden. Als um 8 Uhr die beiden Buse das Camp verlassen beginnt das flaue Gefühl im Magen. Das so belebte Camp ist auf einmal leer und leise. Selbst die sonst so nervigen Kookaburras verstummen. Wir wissen, dass die Gastfamilien zwischen 9 und halb zehn da sein sollen, aber wir haben trotzdem ein mulmiges Gefühl. Jetzt sind wir nicht mehr in unserer vertrauten Gruppe. Jetzt sind wir allein. Die 5 anderen Schüler sind zwar nett, aber richtig viel Kontakt hatte ich mit ihnen auch nicht. Wir schauen Frühstücksfernsehen, aber niemand guckt zum Fernseher. All unsere Sinne sind auf Richtung Tür gerichtet. Ich gehe 5 Mal aufs Klo nur damit ich einen Blick auf die Einfahrt erhaschen kann. Irgendwann halt ich es nicht mehr aus und geh raus unter dem Vorwand mich in der Sonne zu wärmen. Mir ist kalt, aber nur so wie das ist wenn man richtig aufgeregt ist. Ich hab keine Angst, aber mir ist es flau im Magen. Ich zittre, weiß aber nicht ob es vor Aufregung oder Kälte ist. Ich weiß, dass das einer der wichtigsten Momente ist und ich möchte so gut wie nichts falsch machen. Ich bin aufgeregt wie eh und je. Jeder von uns guckt in Richtung Einfahrt, aber niemand gibt es zu. Als um 9:20 Uhr das erste Auto kommt sind alle gespannt. Es war nur der Hausmeister. Dann kommen die anderen Autos und ein Schüler nach dem anderen wird mitgenommen. Ich wusste, dass meine Familie etwas später kommen würde, aber nicht wie viel später. So stehe ich da und kann die anderen Schüler beobachten wie sie in ein Auto von einem fremden Menschen steigen und wegfahren.

Als der letzte Schüler außer mir abgeholt wurde steh ich allein mit unserer Flugbegleiterin auf dem Wendekreis des Camps. Sie ist eine nette Frau und ich finde sie hat ihren Job wirklich gut gemacht. Ihre freundliche und menschliche Art mit der sie uns behandelt hat war sehr gut. Außerdem konnte man sich gut mit ihr unterhalten während dem Flug und sie war immer nett und für einen da, wenn man fragen hat. Im Umgang mit uns Austauschschülern hat sie eine sehr unkomplizierte und einfache Art an den Tag gelegt, die ich sehr zu schätzen lernte. Sie betreut die Austauschschüler von DFSR, die nach Deutschland kommen und ich denke diese Schüler sind bei ihr sehr gut aufgehoben. Dann endlich kommt mein Auto an. Es fährt zum Glück nicht wie die anderen auf den Parkplatz und bleibt dort erst mal 5 Minuten ohne, dass jemand rauskommt stehen. Nein, sie kommen direkt angefahren und halten direkt vor mir. Es sind alle außer meinem Gastvater da. Marie, mein beiden kleineren Brüder und meine beiden kleineren Schwestern. Dieser Moment wird immer als einer der wichtigsten beschrieben, aber das ist er gar nicht. Es ist ein stinknormales kennen lernen wie jeden anderen auch mit dem einzigen Unterschied das man den anderen wirklich kennen lernen muss und will. Man sagt „Hallo“ und wie froh man doch ist sich endlich sehen zu können. Man wird gefragt wie der Flug war ob man müde ist und dann wird auch schon der Koffer ins Auto gehievt und man verlässt sein letztes bisschen vertrautes. Ab nun ist man völlig auf sich gestellt. In diesem Moment, in dem man sich selbst in ein anderes Leben begibt, unter die Obhut von jemand anderem, in diesem Moment wird man wirklich selbstständig. Jetzt ist man auf sich gestellt. Jetzt bin ich auf mich gestellt

Die Leute die neben einem im Auto sitzen und probieren eine Konversation zu starten, indem sie das Geschrei des Babys übertönen wollen, diese Leute sind meine neue Familie. Sie sind sehr nett zu mir und kümmern sich wirklich gut um mich. Da ist Marie, meine Gastmutter. Sie ist Anfang 40 und hat 5 Kinder. Eines ihrer Kinder, Juanita, ist 21. Sie studiert in Neuseeland und ich habe sie noch nicht kennen gelernt. Wahrscheinlich lerne ich sie auf Fidschi kennen. Jack ist einer meiner Gastbrüder und 12 Jahre alt. Er ist sehr nett, aber wie ein kleiner 12 jähriger Bruder auch ab und zu sehr nervig. Brianna, 7 Jahre alt, ist sehr nett, aber auch sehr schüchtern. Grace ist dagegen sehr offen zu anderen Menschen, wie Jack auch. Sie ist 3 Jahre alt und wird bald 4 wie sie ganz stolz jeden Tag erzählt. Die beiden Mädchen haben sich schnell an mich gewöhnt, auch wenn Grace die ersten 4 Tage jeden Tag gefragt hat wie ich heiße. Dann ist da noch das William. Er ist nun 9 Monate alt und schreit gar nicht so viel wie ich befürchtet hatte. Außerdem ist dort noch Derek, mein Gastvater. Er und Marie wollen im September in Fidschi heiraten. Derek ist freiberuflicher Elektroniker, wenn ich das richtig verstanden habe. Er liebt Filme über alles und hat eine riesige Sammlung von DVDs. Über 300 Filme und alle gut sortiert und ohne Fingerspuren von kleinen Kindern, wie er mir stolz präsentiert. Ich finde ihn sehr nett und er macht viele Witze, die meistens mit den Worten „He thinks he is funny!“ von Marie kommentiert werden. Alles in allem mag ich die Familie sehr. Sie sind alle sehr nett und haben mich gut aufgenommen. Außerdem ist Marie keine über Mutter und sie lässt mir viele Freiheiten. Zum Beispiel hat sie mir angeboten andere Austauschschüler, die momentan in Australien sind für ein Wochenende aufzunehmen, wenn ich sie im Gegenzug besuchen kann. Meiner Meinung nach ist sie eine gute Mutter und ich bewundere wirklich ihre Fähigkeit eine so große Familie zu managen. Die ersten Tage mit der Gastfamilie verlaufen gut. Ich hab das Gefühl, dass ich mich gut eingelebt habe und wir unternehmen viel, da Ferien sind. Wir gehen in die Mall Sushi essen, wir gucken das Finale der Fußball WM um 4 Uhr morgens, wir gehen bowlen im Bowling Centre, ins Kino, ich gehe mit Jack nach Sydney und gucke mir den Darling Harbour an, wir besuchen das olympische Dorf, Parramatta und Bondi Beach. Wie gesagt wir haben viel unternommen und ich bin sehr zufrieden mit meiner Gastfamilie. Das waren die ersten 10 Tage in meiner Familie.


Tobias mit deiner kleinen Gastschwester

Jetzt beginnt die Schule:
Ich fang an mit dem ersten Schultag an. Dienstag nach den Ferien ist für alle Schüler der erste Schultag. Da ich noch keine Uniform habe und noch nicht eingewiesen bin, muss ich erst um 9 Uhr da sein. Dann geht es los, erst muss ich Fächer wählen, dann gehe ich mit Lachlon, einem Jungen aus meinem Jahrgang, durch die Schule und treffe all meine zukünftigen Lehrer. Außerdem öffnen sie den Uniform Shop für mich, damit ich eine Uniform kaufen kann. In der Pause führt mich Lachlon glücklicher Weise in seinen Freundeskreis ein. So muss ich nicht alleine auf dem Schulhof stehen ohne Uniform, als Außenseiter markiert. Ich lerne viele Leute kennen und viele Leute wollen wissen wo ich herkomme, wie lang ich bleibe und was Wörter bedeuten, die sie in Filmen wie Inglorious Basterds aufgeschnappt haben. Ich muss sagen, dass ich sehr viel Glück habe, da ich sofort in einen bestehenden Freundeskreis aufgenommen wurde und sich die Leute dort sehr herzlich um mich kümmern. Na ja das war mein erster Schultag. Ich bin sehr zufrieden, da ich viele nette Leute kennen gelernt habe und diese auch sehr wahrscheinlich gute Freunde von mir werden, da wir uns von Anfang an gut verstehen. Die Fächer, die ich gewählt habe scheinen auch nicht so schwer zu sein und die Lehrer sind auch nett. So geht es weiter. Ich komme langsam in eine Routine und weiß auch schon welche Buslinien wieder nach Hause führen. Ich treffe die Leute vom ersten Tag in der Schule wieder und wir verstehen uns immer besser. Ich erkläre ihnen, das Brezel mit Salz gemacht sind und nicht mit Zimt. Das Volkswagen, Audi, BMW, Mercedes und ALDI deutsche Marken sind.
Sie erzählen mir wie gut ich es doch hätte, da ich in Deutschland doch schon mit 18 meinen Führerschein haben kann und erklären mir dabei wie man in Australien an seine Lizenz kommt. Außerdem gehen wir am Wochenende ins Kino oder zum Rugby Spiel. Ich habe richtig viel Glück, weil ich mir richtig viele gute Begegnungen in Sydney angucken kann, denn allein in Sydney gibt es fünf 1. Liga Teams.

Das Schulsystem in Australien ist anders als in Deutschland. Man hat 6 Fächer, von denen nur Englisch Pflicht ist. Den Rest kann man wählen. All diese Fächer hat man 3 Stunden in der Woche und sie werden alle gleich bewertet. Man kriegt keine Hausaufgaben wie wir sie kennen, sondern man kriegt nur Aufgaben am Ende eines Themas, die meist darin bestehen Aufgaben zu lösen oder eine genau 4 minütige Präsentation über das Thema zu halten. Am Ende des Jahres schreibt man dann Exams, die aber nicht wirklich wichtig zu seien scheinen. Diese gehen dann über alle Themen des ganzen Jahres, zählen aber nur für den Report den am Ende des Jahres die Eltern sehen. Dies scheint in Australien aber nicht so wichtig zu sein. Erst nächstes Jahr, wenn die Schüler ihren HSC (Universitätslizenz) machen wollen, zählen die Noten, da sie ihr Ranking für bestimmte Universitäten beeinflussen. In Australien macht man seinen Abschluss nach 12 Schuljahren.
Ein großer Unterschied ist auch die Klassengröße und die Arbeitsmoral. Die Klassen sind sehr viel kleiner. Ich hab nur eine Klasse in der über 12 Schüler sind. Die Klassenräume sind sehr geräumig und bieten immer mehr Platz als eigentlich nötig. Die Arbeitsmoral auf Seiten der Schüler und der Lehrer ist sehr viel geringer als ich es gewöhnt bin. Die Unterrichtsstunden sind meist ein Mix aus Konversation mit dem Lehrer über unwichtige Themen, der Möglichkeit was für das Fach zu tun und wirklichem Unterricht. Die Intensität des Unterrichts variiert aber je nach Lehrer. Die Uniformpflicht wird auch nicht so ernst genommen, wie ich zuerst gedacht habe. Eigentlich spricht einen niemand drauf an wenn man mal die falschen Schuhe an hat oder einen anderen Pullover. Ich persönlich mag die Uniform, da ich nun jeden Tag in Jogging Hose zur Schule gehen kann. Das habe ich in Deutschland nie gemacht, da es meiner Meinung nach zu faul und „lazy“ aussah.

Alles in allem kann ich sagen das Australien ein richtig geiles Land ist. Ich fühle mich hier sehr wohl. Meine Familie ist sehr nett und aufgeschlossen und sie haben mich vom ersten Tag an in ihr Herz geschlossen. Ich bin sehr zufrieden mit ihnen und ich hoffe sie sind das auch mit mir.
Sydney ist eine richtig geile Stadt und ich werde noch viel Zeit in ihr verbringen. Die Schule ist auch sehr spaßig und außerdem hab ich schon recht viele Freunde für den Anfang. Sie sind sehr nett zu mir und binden mich in so ziemlich all ihre Aktivitäten ein. Ich bin wirklich glücklich hier in Australien und ich hätte es mir nicht besser vorstellen können. Das Land ist wunderschön und es gibt hier so viel wildlebende Tiere, die ich vorher nur in Zoos gesehen habe. Ich genieße meine Zeit hier so gut ich kann und probiere so viel wie möglich zu machen. Es gibt hier so viel zu sehen und zu entdecken. Dieser Austausch das Beste was ich jemals gemacht hab und kann es nur jedem empfehlen der das hier liest. Man gewinnt so viel an Erfahrung dazu und lernt so viele neue Sachen kennen, es ist einfach unglaublich.

Nun will ich meinen Bericht beenden. Ich hoffe es hat euch gefallen was ihr gelesen habt. Mir geht es hier sehr gut und ich hoffe ihr seid auch alle wohl auf und gesund und munter.
Ihr hört von mir wieder, ganz bestimmt. Schöne Grüße aus Down Under.

Du willst weitere Berichte von unseren Australien Austauschschülern lesen? Hier geht's weiter zu den Erfahrungsberichten

Oder bist du schon neugierig geworden und überlegst selbst ein High School Jahr in Australien oder in einem anderen Land zu verbingen? Unter www.dfsr.de gibt's alle Infos.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen