Dienstag, 10. Dezember 2013

Neues von Mai Thy in den USA

Dieser Monat verging unheimlich schnell.

Ich war mit den Austauschschülern in meiner Umgebung und meiner Familie für einen Tag in Chicago und es war einfach großartig. Wir waren dort bei Cheesecake Factory, was unglaublich gut ist!
in Chicago

Außerdem bin ich ein Cheerleader geworden, was extrem aufregend ist. Ich musste zu den Tryouts gehen und das Training war wirklich hart, aber schlussendlich habe ich es geschafft. Cheerleading ist wesentlich schwieriger als man denkt und man muss zusätzlich viel auswendig lernen.

Cheerleading

In der Schule läuft es immer noch gut und ich habe viele neue Freunde durch Cheerleading bekommen.

In meiner Gastfamilie läuft es super gut! Ich glaube es ist wirklich gut, dass ich hier sozusagen ein Einzelkind bin und ohne einen anderen Austauschschüler lebe. Wir machen viel mit der Familie von meiner richtigen Gastschwester, welche zwei Kinder (20 und 17) hat.

Außerdem war ich auf dem Retreat von meiner Youth Group. Es hat viel Spaß gemacht, weil wir in einem Camp waren und viele Spiele gespielt haben, besonders in der Turnhalle und vorallem Volleyball.

Thanksgiving war auch sehr schön, viele aus der Familie waren da und wir haben besonders viel gegessen.

Thanksgiving 

Black Friday. Eigentlich wollten meine Gasteltern um 18 Uhr Thanksgivingabend mir nur zeigen wir verrückt es zugeht bei zum Beispiel Walmart, weil wir eigentlich nichts bestimmtes wollten. Es hat dann damit geendet, dass wir 24h non-stop shoppen waren, was aber auch damit zu tun hatte, dass eine alte Austauschschülerin zu Besuch gekommen war. Es war einfach alles verrückt, ich konnte nur etwa eine Stunde im Auto schlafen. Das ist definitv etwas was ich niemals vergessen werde!

Mehr von unserer Stipendiatin Mai Thy könnt ihr hier und auch auf ihrem Blog lesen, und wenn ihr nun neugierig geworden seid und selbst ein Schuljahr in den USA verbringen wollt, findet ihr alle Infos auf unserer Homepage! Schaut mal rein!


Donnerstag, 31. Oktober 2013

Nora in Arizona

Arizona 2013/2014...

...lautet der eigene Blog von Nora für ihr Schuljahr in Arizona. Dort wird sie im Verlauf der 10 Monate etwas über ihr Leben in den USA berichten.
Um zu sehen, was gerade bei ihr auf der anderen Seite der Erde passiert, klicke hier.


Cancelled flight & trotzdem angekommen

Hallo Leute,
am Anfang erwähne ich wohl mal, dass mein Flug am Samstag gestrichen wurde.
Dafür habe ich DR. FRANKIE 2 von Ikea entführt. Als Trost, Reisebegleiter und Gastgeschenk.


So kam es, dass ich Sonntagmittag losgeflogen bin nach New York. Da der Flug eine halbe Stunde zu spät war, hatte ich nur knapp eine Stunde in New York. Aber ich habe alles geschafft.

Abends um 9 kam ich dann in meiner Gastfamilie an. Meine Augen waren wegen der Müdigkeit ganz rot unterlaufen. (In Phoenix war es schon dunkel.)
...insgesamt so 16 Stunden Reisezeit.

Jetzt sitze ich in unserem Zimmer auf dem Bett, mit eingeschaltetem Air-Conditioning, weil man es sonst nicht aushält.

Achja, einige wollen bestimmt was über die Vegetation wissen: Ich habe so viele Kakteen gesehen, obwohl ich nicht mal 24 Stunden da bin!
(Heute mittag waren wir erstmal shoppen. :D)

Bis dann!
Eure Nora


hier wohne ich
Der Ortsteil, in dem ich lebe ist Pinnacle Peak und gehört zu Phoenix! Nicht zu Glendale. Allerdings liegt die Schule, auf die ich gehe (Barry Goldwater High) im Deer Valley District und dieser gehört zu Glendale!
...So sieht's aus. Aber trotz der vielen und großen Straßen habe ich kein Stückchen das Gefühl, in einer Großstadt zu leben. :D


Auch Dr. Frankie 2 hat in Phoenix bereits einen Freund gefunden...

 

 

Homecoming Dance

Hallo Leute! :)

Wahrscheinlich sind die meisten von euch viel gespannter auf die Fotos, als ich es selber war. Und ich will, glaube ich, gar nicht wissen, wie viele von euch auf diesen Blogeintrag warten! :D

Hier kommen ein paar Fotos vom Homecoming Dance, meinem Kleid und meinen Freunden und mir.
Der Abend war sehr schön und ich bin froh, dass ich das erleben durfte! Wir haben ungefähr 3 Stunden getanzt. Zum Glück bin ich hingegangen! :)
Übrigens mussten alle Mädchen mit High Heels in der Sporthalle ihre Schuhe ausziehen. Gut für mich! :D
 


Finally..

Hello Germany!

Finally there is another entry....
I guess i better write in German...

Gestern war ich auf der Halloween-Party der Educatius Exchange Students in Scottsdale. Das war der Hammer! ABSOLUT. Alle Austauschschüler sind einfach mega-nett! Ein paar kannte ich auch schon.
Vor 2 Wochen habe ich mit Basketball-Pre-conditioning angefangen. Das ist das Training vor den Tryouts. Jetzt spiele ich zusätzlich zum Volleyball noch 2x wöchentlich Basketball. Und ich sage euch, das ist wirklich anstrengend. Aber es macht so viel Spaß!
Letztes Wochenende waren wir auf dem Arizona State Fair. Arizonas Jahrmarkt in Phoenix.
Meine Gastmama hat mir am Mittwoch ein Henna-Tattoo auf beide Hände gemacht. Es sieht echt irre aus. Amazing. I hatte noch nie Henna-Tattoos.

Halloween-Party von Educatius

 
 Mehr zu Nora und ihrem Leben in Phoenix kannst du hier erfahren.

My adventures in the USA


Die 16-jährige Mai Thy verbringt ein Schuljahr in Indiana und beschreibt ihr Leben in den 'United States' in ihrem eigenen Blog. Ein Auszug daraus kannst du hier lesen:


First Day in High School

Leider konnte ich nicht besonders viele Fächer wählen, weil ich erst jetzt kam und die Schule schon seit 3 Wochen lief. Die Schule ist wirklich groß und hat ca. 1700 Schüler. Hier sind auch ziemlich viele Austauschschüler, sogar 2 aus Deutschland, die habe ich aber noch nicht getroffen. Die Schüler sind ziemlich freundlich und helfen einem auch sofort, wenn sie merken, dass jmd neu ist und den Weg nicht kennt( :D ja, das ist mir öfter passiert heute ;) ). Die Lehrer sind alle(na ja, die meisten) wirklich cool und gechillt drauf. Wenn man einfache Kurse oder "Spaßkurse" hat, ist es wirklich einfach, man muss kaum was machen und es ist wesentlich einfacher als in Deutschland. Wenn man aber die AP Kurse nimmt, heißt das viel lernen, Hausaufgaben und mehr Stoff als in Deutschland. JA, die AP Kurse sind schwerer als in Deutschland.
Da man in Amerika Security in der Schule hat, muss jeder rund um die Uhr eine ID-Karte tragen mit einem Bild von sich. Und natürlich musste man das Foto sofort machen, um die Karte gleich zu kriegen. Nun ja, das Bild ist ganz dezent ungünstig. haha ;)
Ich muss noch ein paar Kurse wechseln, weil ich zB in einen Sportkurs gekommen bin für Teamsport, aber das einzige Mädchen dort bin mit einem Haufen Jungs.
Fazit: der erste Schultag hätte besser sein können, aber auch schlechter :)

Eingelebt

Ich glaube ich habe mich hier schon wirklich gut einegelebt. Ich mag es hier wirklich sehr gerne und habe schon recht viele Freunde gefunden und mich auch mit ihnen getroffen :)
Übrigens haben wir hier eine Menge Hunde, zum Glück sind sie aber alle gaaaaaanz klein und so merkt man sie gar nicht soo häufig :). Leider werden die meisten nicht so gern fotografiert, nur Archie schmust zu gerne und deswegen konnte ich ein Bild von ihm machen.


Erstes mal shoppen :))

Am Samstag sind Sophie und ich zur Mall gefahren und waren jede Menge shoppen. Die hatten soo viele coole Läden und wir konnten einfach nicht widerstehen. Ich hatte eig vor ein paar bestimmt Sachen zu kaufen, am Ende waren es einen Haufen andere Sachen.

Wenn du mehr über Mai Thys amerikanisches Leben erfahren möchtest, schau dir ihren Blog an.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Watch out, Canada!

... so lautet der eigene Blog von Elna Schmidt, die gerade ein Schuljahr in Kanada, genauer gesagt in British Columbia, verbringt. Von dort aus berichtet sie regelmäßig über ihr "neues Leben" im Land der endlosen Seen und Wälder.

Hier ein kleiner Auszug aus ihrem eigenen Blog:

Hallo Leute :)

Mein Name ist Elna und ich bin 15 Jahre alt. Am 23. August fliege ich für zehn Monate nach Kanada. Diese zehn schönen Monate werde ich in Prince George, einer (für meine Verhältnisse) großen Stadt, verbringen. Meine Schule ist die PGSS (PGSS is the place to be!) und schon bald werde ich dort mächtig meine grauen Zellen anstrengen müssen.

11. September 2013
Als ich in Kanada ankam fielen mir sofort einige Sachen auf, die es in Deutschland nicht gibt. Anderes ist mir erst später aufgefallen.

5 Dinge, die wir in Deutschland nicht kennen

1. Man kauft Milch hier auf keinen Fall in Tetra Packs. NEIN! Man kauft sie in viereinhalb Liter CONTAINERN! Ungelogen, wirklich krass und man will nur ein bisschen Milch in seine Cornflakes haben und schwupps! ein Milchtsunami!

2. Die Toiletten hier sind sooooo merkwürdig. Während meines Aufenthalts im Vancouver Airport musste ich selbstverständlich mal aufs Klo und ich bin in jede Kabine rein und ich dachte die wären alle verstopft. Die Frau, nach mir kam hat mich leicht komisch angeguckt als ich ihr gesagt habe, dass alle verstopft sind aber es dann keine war. Die benutzen viel mehr Wasser als wir.

3. Tim Hortons! Der beste Coffee Shop der Welt *____*

4. Deckenventilatoren mit integrierter Lampe.

5. Costco! Stellt euch Famila vor, nur dreimal größer und man kann da alles nur in riesigen Mengen kaufen. Das ist meistens günstiger als in Supermärkten einzukaufen.

30. September 2013
Also mir geht es ziemlich gut hier :) so langsam fühle ich mich hier schon mehr zuhause, aber eins weiß ich jetzt schon:

Ich will nicht wieder zurück auf meine deutsche Schule. Die Lehrer sind hier einfach alle mega freundlich und im Allgemeinen ist hier jeder so richtig hilfsbereit. Der School Spirit macht meinen Aufenthalt hier aus und der fehlt einfach so sehr in Deutschland. Und die Zeit rennt hier so! Ich werde jetzt teilweise schon total depressiv, wenn ich daran denke wieder in Deutschland zur Schule gehen zu müssen haha. Naja, wenigstens warten da meine ganzen Knalltütenfreunde auf mich. Also, das hoff ich jedenfalls! :D





Mittwoch, 14. August 2013

News von Stefanie, High School Australien


Mir geht es echt total gut hier. Das Stop-Over Programm war klasse und Summer (unsere Betreuerin) total nett!! Wir haben so viel gesehen und Summer war immer geduldig mit uns.

Stefanie in Australien

Meine Gastfamilie ist die beste die ich mir je vorstellen kann. Sie sind nett und haben mich total gut aufgenommen. Ich fühle mich wie ein Teil von der Familie und ich verstehe mich auch mit meinen Gastschwestern echt gut.
In dieser Woche ist eine ehemalige Schülerin aus Deutschland mit ihren Eltern zu Besuch und wir machen Ausflüge. Über dieses Wochenende fahren wir zu einer Farm, die den Großeltern gehört. Sie ist im Inland von Australien und meine Gastfamilie hat mir erzählt, dass sie echt groß ist.


Meine Schule ist echt toll. Ich freue mich jeden Tag auf die Schule was mir in Deutschland noch nicht so häufig vorgekommen ist. Ich habe Mathe C (das schwerste), Englisch, Outdoor recreation, Tourism, Drama und Digital art and design. Das sind echt klasse Fächer und man lernt immer wieder neues. Englisch ist ein bisschen schwer weil wir Romeo und Julia interpretieren müssen aber die Lehrer sind total nett und helfen uns. Ich nehme an learn to surf teil und meine Gastschwester und ich sind zusammen in Band. Band ist vor der Schule und so was habe ich  noch nicht erlebt. Bisher kannte ich nur AGs nach der Schule. In meiner Freizeit unternehme ich viel mit Freunden. Teilweise mit Internationals aber ich versuche mich an die Australier zu halten was mir denke ich ganz gut gelingt. Dadurch das meine Gastschwester in meinem Alter ist war es am Anfang für mich nicht allzu schwer australische Freunde zu finden, worüber ich dankbar bin.

Ich gehe auch mit meiner Gastfamilie fast jeden Montag zum Netball spielen, weil meine Gastschwestern jeden Montag Netball Tunier haben.


Bis jetzt habe ich keine Probleme und ich glaube, dass ich auch keine bekommen werde weil es hier so toll ist und ich Australien lieb!! Es ist echt warm hier für "Winter" Ich halte es teilweise schon jetzt in der Sonne nicht allzu lange aus, weil es zu warm ist. Ich habe bisher jeden Tag was neues erlebt und noch keine Langeweile. Ich möchte DFSR danken, dass sie das möglich gemacht haben!! DANKE

Ich will hier nicht mehr weg :D es ist so schön.

Herzliche Grüße aus dem sonnigen Australien

Stefanie

Donnerstag, 25. Juli 2013

Erfahrungsbericht von Paula, High School Australien


Vor gut 7 Wochen bin ich von meinem unglaublich tollen Auslandsaufenthalt in Australien wiedergekehrt. Zehn Monate habe ich in Melbourne gelebt, der Hauptstadt des Bundestaates Victoria.

Am 31. Juli stieg ich abends in einen riesen Quantas Flieger in Frankfurt. Der Abschied von meiner Familie und Freunden war schon nicht ganz so einfach und insgesamt war die ganze Reise sehr emotional. In mir herrschte ein Gefühlschaos. Trauer darüber: Deutschland, meine Familie und Freunde und alles andere was mein Leben ausmachte, zurück zu lassen, für fast ein ganzes Jahr! Zu diesem Zeitpunkt war ich mir noch nicht sicher, ob ich es tatsächlich fast ein Jahr ohne das gewohnte Umfeld aushalten werde... Angst und Unsicherheit wie es alles wohl sein wird, ob ich mich gut in meiner Gastfamilie einleben werde, Freunde in der Schule finden werde und Heimwehphasen überwinden würde. Und dann aber auch diese riesige Abenteuerlust und Freude auf etwas komplett unbekanntes. Ein anderes Land, eine unbekannte Kultur, eine fast fremde Sprache, eine zweite Familie und ein großer Schritt in die Selbstständigkeit.
Irgendwann hatte ich mich - noch vor der Abreise - schon von zu Hause verabschiedet, war aber auch noch nicht in Australien angekommen... Ich befand mich sozusagen schon irgendwo in Asien mitten auf der Reise... Dieser Zustand / dieses Gefühl beschäftigte mich innerhalb meiner letzten Wochen in Deutschland. Ähnlich ging es mir dann auch einige Wochen vor dem Rückflug nach Deutschland.


Ich erinnere mich noch sehr genau an die Situation am Flughafen, als ich mich von meinen Eltern und meiner Schwester verabschiedet habe. Meine Familie hatte eigentlich geplant noch mit mir essen zu gehen, zum 'letzten Mahl'. Ich konnte diesen Moment aber nicht mehr aushalten und wollte dann einfach nur durch die Sicherheitskontrolle gehen, mich endgültig verabschieden und irgendwo dieses Kapitel abschließen, um das Abenteuer Australien zu beginnen.
Die Flüge habe ich im Großen und Ganzen sehr genossen. Darüber war ich überrascht, da es mir davor eher ein Graus war. Am Ende waren sie mir fast schon zu kurz und die Zeit ging rasend schnell vorbei, sicher auch durch das tolle Flight Entertainment, den freundlichen Service und das Essen was serviert wurde. Ich bin zusammen mit einer anderen Austauschschülerin hin und zurück geflogen. Das war sehr schön, wir konnten uns gut austauschen.


Mit dem Englisch kam ich schnell sehr gut klar. Meine Sprachkenntnisse haben sich von Tag zu Tag verbessert. Meinen deutschen Akzent konnte ich leider nicht ganz verlieren, aber mein Englisch ist nun ziemlich fließend würde ich sagen.
In der Schule habe ich auch gut Freunde gefunden. Jeder war sehr zuvorkommend und hilfsbereit. An meiner Schule waren noch 2 andere Austauschschüler, ein Mädchen aus Mexiko und ein Mädchen aus Japan.
Mit der Japanerin habe ich mich sehr eng angefreundet, wir haben viel miteinander unternommen und uns gegenseitig besucht. Ihre Gastfamilie hat mich sogar in den Osterferien für zwei Wochen mit in den Urlaub nach Neuseeland genommen. Das war ebenfalls eine wunderbare Zeit, so konnte ich auch noch einen Eindruck von dem Nachbarland Australiens bekommen.
Ein Tipp an zukünftige Austauschschüler, passt auf, dass ihr nicht NUR mit anderen Austauschschülern etwas zusammen macht. Ich habe zum Teil die Erfahrung gemacht, da eine Austauschschülerin nicht in meinem Jahrgang war, dass es einen schon davon ablenken kann in den Pausen mit den Leuten aus dem eigenen Jahrgang zusammen zu sein... Denn schließlich wollte ich vor allem festere Freundschaften mit Australiern schließen.


Es ist Wahnsinn, wie schnell die 10 Monate plötzlich dem Ende nahten. Ich habe das Land und die Menschen lieben gelernt. Ich bin unglaublich dankbar für diese wunderbare Erfahrung. Unglaublich dankbar, dass meine Eltern mir diesen Auslandsaufenthalt ermöglicht haben und mir immer zur Seite standen. Unglaublich dankbar, dass meine tolle Gastfamilie mich so liebevoll aufgenommen hat, mir so viele einzigartige Orte in Australien gezeigt hat und immer das Beste für mich möglich gemacht hat. Unglaublich dankbar an Schulfreunde und Lehrer, dass sie mich in Schul- und Freizeitereignisse eingebunden haben und mich mit einer sehr großen Herzlichkeit aufgenommen haben.


Diese Erfahrung wird in meinem Leben noch lange positiv nachklingen. Ich empfehle jedem, der interessiert an anderen Ländern und Menschen ist, tolerant und offen durch die Welt läuft und sich vorstellen kann ein Jahr in einer anderen Familie zu leben, einen Austausch zu machen!! Es ist eine unbeschreibliche Erfahrung! 


Mein Rat an alle zukünftigen Austauschschüler: “Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn't do than by the ones you did so. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover." - Mark Twain 
 

Donnerstag, 2. Mai 2013

High School Jahr Neuseeland

Goodbye Neuseeland – I will miss you!

Neues von unserer Austauschschülerin Melina

 

Wer sagt, dass die Kindheit die schönste Zeit des Lebens ist, war noch nie Austauschschüler.“

Bald ist es soweit. Das bisher größte Abenteuer meines Lebens geht zu Ende. In den letzten fünf Monaten, von den zehn Monaten, die ich hier bin, habe ich viel erlebt und viele neue tolle Erfahrungen gemacht.



Meine Sommerferien hier in Neuseeland waren einfach fantastisch. Am Anfang der Sommerferien ging es für mich zu einer Freundin in die größte Stadt Neuseelands: Auckland. Ich bin geritten, surfen gegangen und habe mir Auckland aus dem Skytower von oben angeschaut. Weihnachten rückte immer näher und zum ersten Mal habe ich meine Familie vermisst. Es ist einfach ein komisches Gefühl Weihnachten im Sommer zu feiern. Weihnachten habe ich dann im Pool gebadet, weil es über 30 Grad warm war. Am morgen hatte ich mit meiner Familie Bescherung und am Abend ein großes Abendessen mit allen Nachbarn. Nach Weihnachten habe ich dann eine große Südinseltour gemacht. Mit anderen internationalen Schülern ging es für zwei Wochen auf die landschaftlich schönere Insel Neuseelands. Wir haben viele tolle Sachen erlebt. Ich bin zum Beispiel mit Delfinen geschwommen, habe Bungee Jumping gemacht oder bin reiten in Queenstown gegangen. Außerdem waren wir noch in Nelson, Kaikoura (bei den Walen), Franz Josef (Gletscher) und an dem Fjord Milford Sound. Die Reise war einfach toll und ich kann nur jedem empfehlen, so eine Südinselreise mit anderen Austauschschülern zu machen.


Nachdem ich von der Reise wiedergekommen bin, ging auch die Schule schon wieder los. Das neue Schuljahr fing sehr gut an. Da ich jetzt in der 13. Klasse bin und somit in der Abschlussklasse, habe ich viele Privilegien. Wir dürfen zum Beispiel das Schulgelände während der Mittagspause verlassen und haben unseren eigenen Raum zum Lernen. Nach ein paar Wochen gab es an meiner Schule einen Leichtathletik- und Schwimmtag an dem man sich für die Regionalmeisterschaften qualifizieren. Im Speerwerfen, schwimmen und im vier Kilometerlauf habe ich die Qualifikation geschafft. Es ist einfach was besonderes, wie die Schule an solchen Tagen einfach zusammenhält.


Im März hatte ich schon wieder eine große Reise vor mir. Meine Mama kam nach Neuseeland, um mich zu besuchen. Bevor wir uns in Queenstown wiedergetroffen haben, war ich sehr nervös, wie es wohl werden wird, sie wieder zu sehen. Ich hatte Angst, dass es so viel anders wird als zuvor. Aber es war so wie immer. Am zweiten Tag unsere Reise, ging es für mich wieder zu den Fjorden und dem berühmten Milford Sound. Dieser Tagestrip war bisher mein Highlight meines ganzen Neuseelandaufenthalts. Wir hatten Wetter, wie auf den Postkarten und in dem wunderschönen Fjord haben wir einen kleinen Babydelfin mit seiner Mutter gesehen, viele andere Delfine und Seelöwen. Außerdem waren meine Mutter und ich noch in Kaikoura, Franz Josef, Nelson und in Rotorua (bei den großen Geysiren und den Thermal Wonderlands). Zwei weitere Highlights, die wir hatten waren der der Tongaririo Crossing und die Coromandel Coast. Das wandern auf einem Vulkan ist einfach etwas besonderes und auch Coromandel war ein Highlight, da dort ein Teil von die Chroniken von Narnia gedereht wurde. Bald besuche ich auch noch eine Freudin in Christchurch und Taupo.


Ich habe in Neuseeland so viel gesehen und die besten Erfahrungen gemacht. Ein Austausch ist kein Jahr in deinem Leben. Es ist ein Leben in einem Jahr. Dieses Land ist einfach unglaublich schön und ich werde es vermissen. Ich habe so viele unglaublich nette Leute kennengelernt und meine Gastfamilie ist wie eine zweite Familie für mich geworden. Dieses Jahr wird eines der besten Jahre sein, die ich in meinem Leben jemals haben werde. Da bin ich mir ganz sicher. Natürlich freue ich mich auf meine Familie zu Hause, aber ich werde dieses Land und alle Leute hier einfach nur vermissen. Danke an DFSR für dieses fantastische Jahr am anderen ende der Welt. Es war unglaublich. Meinen letzten Monat werde ich genießen.



Montag, 22. April 2013

Last-Minute-Special High School USA!


 Jetzt noch für Sommer 2013 bewerben und iPad mini geschenkt bekommen!

Wir haben noch kurzfristig einige Plätze für unser High School USA Classic Programm zu vergeben. Bei diesem Programm kannst du für ein Schuljahr eine amerikanische High School besuchen und den American Way of Life hautnah miterleben. Der Preis für das komplette Programm beträgt 8.200 € - so günstig wie kein anderes High School Programm! Bewirb dich jetzt noch für Sommer 2013 und bekomme als Extra ein iPad mini von uns geschenkt.

Schau vorbei unter http://www.dfsr.de/highschool/usa/classic.htm und erfahre alles zu den genauen Programmbedingungen. Wir freuen uns auf dich!

Mittwoch, 3. April 2013

Schule in den USA



Viele von euch starten bald ihr High School Jahr in den USA. Da passt es doch, dass gerade Besuch aus den Staaten hier bei uns in Heppenheim war und wir die Möglichkeit hatten, sie ein wenig über den Schulalltag auszufragen. Hier könnt ihr lesen, was die Schüler der Chico High School in Kalifornien über ihr Schulleben zu berichten haben.

Wie sieht euer normaler Schultag so aus? Was sind die Unterschiede zwischen eurem Schultag hier und zuhause?

Wir haben jeden Tag sechs Stunden und die Fächer sind immer dieselben. Eure Stundenpläne hier sind viel besser, sie sind viel abwechslungsreicher und es ist nicht jeden Tag dasselbe, nur jede Woche. Unsere Schultage sind auch länger als eure, sie gehen immer bis 15 Uhr und wir können noch Extrastunden am Nachmittag nehmen, z.B. Fashion Design und Schul-Band.

Welche AGs und Sportarten bietet eure Schule an?

Es gibt Sportmannschaften, wie Feldhockey, Basketball, American Football und Fußball.  Man kann auch Mitglied der Cheerleader werden oder in einer Band ein Instrument, z.B. Schlagzeug oder Trompete spielen.

Ist Sport wichtig an eurer Schule? Stimmt es, dass die Sportler an der Schule immer die "Coolen" sind?
Sport allgemein ist wichtig für uns, aber es ist ein wenig anders als man es in den Filmen sieht. Wenn jemand in seiner Sportart wirklich gut ist, dann ist er auch beliebt. Es gibt da einen Jungen an unserer Schule, der zwar ein wirklich guter Sportler, aber kein sehr netter Mensch ist. Trotzdem ist er beliebt, weil er erfolgreich im Sport ist.  Es ist aber nicht so, dass dich allein die Tatsache, dass du in einer Sportmannschaft bist, cool macht. Die Cheerleader sind auch ganz anders, als man es sich vorstellt. Es kommt auch bei ihnen darauf an, ob das Team gute Leistungen erbringt. Tut es das nicht, bekommen sie wenig Respekt von den anderen Schülern. An unserer Schule sind sie im Allgemeinen nicht so beliebt, das liegt aber meistens an ihrem Verhalten und nicht speziell daran, dass sie Cheerleader sind. Das ist vieleicht auch nur an unserer Schule so und es gibt auch sehr nette Mädchen aus dem Team, die von vielen gemocht werden.

Wie viele Sprachen lernt ihr?

Wir lernen Französisch und Spanisch. An anderen Schulen in unserer Stadt kann man auch andere Sprachen, wie Deutsch und Japanisch lernen.

Habt ihr viel Freizeit oder verbringt ihr sie mit Hausaufgaben? Was macht ihr noch so in eurer Freizeit?


Wir bekommen schon viele Hausaufgaben, was manchmal sehr anstrengend sein kann, aber wir haben auch genug Freizeit. Wenn wir welche haben, dann machen wir gerne Sport, treffen uns mit Freunden oder gehen übers Wochenende campen.

Gibt es eine starke Gemeinschaft zwischen den Schülern oder gibt es viel Mobbing?

Wir sind fast immer nett zueinander und kommen gut miteinander aus. Es gibt nicht viel Mobbing an unserer Schule. Manchmal necken sich Freunde gegenseitig , aber es ist bei uns nie so, dass alle auf einen losgehen und ihn fertigmachen.

Gefällt euch das deutsche Schulsystem und würdet ihr Teile davon in eures übernehmen?


Wir mögen auf jeden Fall eure Stundenpläne sehr viel mehr als unsere. Außerdem sind an unserer Schule in Deutschland die Klassen viel kleiner als die zuhause an der Chico High School, was viel angenehmer ist, denn bei uns sind etwa 30 Schüler in einer Klasse.

Die Schüler der Chico High School vor dem Heidelberger Schloss


Dienstag, 26. März 2013

Studieren in den USA - Mein Auslandssemester an der University of North Carolina at Greensboro



Ab sofort bietet euch DFSR die Möglichkeit an einer amerikanischen Universität oder an einem College zu studieren. Ob als Gap Year nach dem Abitur, als Auslandsjahr während des Studiums oder als komplettes Bachelor Studium - mit unserem Uni/College Programm erfüllen wir dir den Traum vom Studienaufenthalt in den USA. Durch ein garantiertes Stipendium trägst du nur einen geringer Anteil der Kosten selbst. Alle Infos gibt es auf unserer DFSR Homepage.

Unser Marketing Praktikant Julien verbrachte während seines Studiums ein Auslandssemester an einer amerikanischen Universität. Auf unserem Blog teilt er mit euch seine Erfahrungen und erzählt vom Leben auf dem Campus.

Wie die meisten Studenten heutzutage, entschied ich mich im Laufe meines Studiums dafür, ein Auslandssemester in den USA zu verbringen, um mein Englisch zu verbessern und die amerikanische Kultur hautnah zu erleben. Es verschlug mich schließlich in die mittelgroße Stadt Greensboro, welche sich im Bundesstaat North Carolina befindet. Wie ein Großteil der Austauschstudenten, wohnte ich für die Zeit meines Auslansdaufenthalts in der Phillips- Hawkins-Residence Hall, was auch wohl die beste Entscheidung war, da man dort sehr leicht Kontakte zu anderen Austauschstudenten und natürlich auch zu Amerikanern knüpfen konnte. Wir waren in etwa 120 Austauschstudenten und ungefähr genau so viele Amerikaner, was mir dabei half die unterschiedlichsten Kulturen kennenzulernen. Wie auf jedem amerikanischen Campus muss man sich auch in diesem Wohnheim ein Zimmer teilen.Grundsätzlich teilen sich Studenten, die nicht die gleiche Nationalität haben, ein Zimmer, um den kulturellen Austausch zu fördern. Ich hatte das Glück, mein Zimmer mit einem Amerikaner teilen zu dürfen, was mir sehr dabei half mein Englisch zu verbessern, da wir uns ausschließlich auf Englisch unterhielten und ich ihn jederzeit nach fehlenden Vokabeln fragen konnte. Generell war das Zusammenleben in einem Zimmer angenehmer als anfangs gedacht, da ich zumindest fast nur zum Schlafen in meinem Zimmer war und durch Absprache mit meinem “Roommate” jederzeit meine Ruhe haben konnte. Das Zimmer selbst war relativ spärlich eingerichtet. Das Bett, der Schreibtisch und der Kleiderschrank erfüllten aber ihren Zweck. Es war zwar nicht das schönste Zimmer, aber zum Schlafen und Ausruhen hat es allemal gereicht.  Das Wohnheimleben spielt sich meist sowieso in den Gängen der verschiedenen Stockwerke oder in der Lobby ab. Auf jedem Stockwerk befinden sich mehrere Toiletten und Gemeinschaftsduschen, die voneinander abgetrennt sind. Zu Beginn dachte ich, dass es morgens im Bad aufgrund der vielen Studenten stressig werden könnte, was sich aber glücklicherweise nicht bewahrheitet hat. Jederzeit hatte ich die Möglichkeit zu duschen oder die Toilette zu benutzen, ohne anstehen zu müssen. Dies war mir besonders wichtig.

An der UNCG ist es verpflichtend, eine universitäre Krankenversicherung abzuschließen, welche $400 pro Semester beträgt. Jedoch deckt diese nicht alle Kosten ab. Vor Antritt eines Auslandssemester würde ich mich auf jeden Fall mit meiner Krankenkasse in Verbindung setzen, um jegliche Versicherungsoptionen für einen längeren Auslandsaufenthalt zu besprechen und eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Ich glaube nicht, dass irgendwer $500-$1000 für einen Krankenhausaufenthalt zahlen möchte. Solche Kosten sind in den USA leider normal.
Schließlich sollte man sich auch vor Beginn des Auslandssemesters über Bank –und Kreditkartenoptionen informieren. Ich, als Kunde der Deutschen Bank, konnte zum Beispiel kostenfrei bei der Bank of America Geld abheben. Ein Geldautomat dieser Bank befindet sich auch direkt auf dem Campus. Vor Reiseantritt habe ich mir noch zusätzlich eine Kreditkarte der Deutschen Bank ausstellen lassen. Dies kann ich auch nur empfehlen, da Kreditkarten zu den gängigsten Zahlungsmitteln der USA gehören.


Alltag und Freizeit:

Der Alltag an der UNCG war immer sehr angenehm und stressfrei, da sich alles direkt auf dem Campus befand. Der längste Weg, den ich vom Wohnheim zu einem Unterrichtsgebäude laufen musste, betrug maximal 10 Minuten. Somit geriet ich fast nie in Zeitnot und schaffte es immer pünktlich zu meinen Kursen. Auf den ersten Blick wirkte der Campus riesig auf mich, weil er wie eine kleine Stadt mit eigenen kleinen Läden aufgebaut war. Nach ein paar Wochen kam mir der Campus aber nicht mehr so groß vor, weil ich mich ziemlich schnell an dessen Größe gewöhnt hatte und schließlich wusste, wo sich alles befand.
Das Alltagsleben im Wohnheim war auch einzigartig, weil einem aufgrund des stetigen Kontakts zu anderen Austauschstudenten nie langweilig wurde und ich somit immer Beschäftigung fand. Dadurch kam Heimweh nach Deutschland eher selten auf. Das amerikanische Studentenleben selbst weicht sehr stark vom deutschen ab, da man sich fast rund um die Uhr auf dem Campus befindet und dadurch das Studentendasein erst richtig lebt.

Freizeittechnisch bietet die UNCG ziemlich viel! Zu Beginn des Semesters ist es zum Beispiel möglich Campus Sportvereinen oder Verbindungen beizutreten, wenn man sich für sowas interessiert. Ich für meinen Teil war ziemlich oft im Campus Fitnessstudio, was auch nichts kostet und durch Studiengebühren finanziert ist. Es besteht aus einem Fitnessraum mit ziemlich guten Geräten, einer großen Basketballhalle mit mehreren Feldern, einem Lauftrack, mehreren Kardiogeräten, Racquetballfeldern, Tennisfeldern, einer Schwimmhalle, einer Kletterwand und einer Sauna. Des Weiteren bietet das Fitnessstudio, auch “Rec-center“ genannt, eine große Auswahl an Sportkursen, die man besuchen kann. Dem fit werden steht also nichts im Wege! Ansonsten besteht auch die Möglichkeit,  in die nahe gelegene “ Four Seasons“ Mall oder ins “Friendly Center“ zu gehen, welche beide größere Einkaufszentren sind und mit dem Unibus erreichbar sind. Der Bus fährt leider nur jede Stunde, aber dies ist auch üblich für die USA. Man sollte also rechtzeitig an der Bushaltestelle sein, falls man noch etwas anderes vorhat und pünktlich wieder auf dem Campus sein will.

Kurswahl:

Generell gibt es in den USA unterschiedliche Kursniveaus. Die leichtesten Veranstaltungen sind die 100er Kurse, welche meist im ersten Studienjahr besucht werden. Die schwersten hingegen sind die 400er Kurse. Diese werden im vierten und somit letzten Studienjahr belegt. Ich selbst habe insgesamt vier Kurse auf 200er und 300er Niveau belegt und kam sehr gut mit dem Lernstoff zurecht.  An amerikanischen Universitäten gilt, dass Studenten jedes Semester mindestens zwölf ECTS erlangen müssen. Dies entspricht in etwa einem Leistungsaufwand von vier Kursen. Für das erfolgreiche Bestehen eines Kurses erhalten Studenten meist drei ECTS.

Da ich Kultur und Wirtschaft: Anglistik studiert habe, bot es sich an, Veranstaltungen der Kulturwissenschaften im Auslandssemester zu besuchen. Ich entschied mich für “Race, Class, Gender: Social Inequalities“, welcher äußerst interessant war, da ich einiges über das soziale Ungleichgewicht der amerikanischen Gesellschaft lernen konnte. Der Kurs selbst bestand aus einem Midterm und einem Final Exam, für die ich beide jeweils zwei Tage gelernt habe und dennoch ganz gut abgeschnitten habe. Für das Bestehen des Kurses waren außerdem noch ein zehnseitiges Paper und regelmäßige Online Beiträge im Unilernportal erforderlich. Der Kurs fand dreimal pro Woche für jeweils 50 Minuten statt. Des Weiteren habe ich den Kurs “Latin America: Colonial Period“ besucht, für dessen Bestehen zwei kürzere Papers, ein Mapquiz, ein Midterm und ein Final Exam vorausgesetzt wurden. Diesen Kurs fand ich auch höchst interessant, da dieses Thema während meiner Schulzeit nicht wirklich behandelt wurde. Durch den Kurs habe ich viel über die Geschichte Südamerikas gelernt, was meinen persönlichen Horizont erweitert hat. Die Atmosphäre im Kurs war immer sehr entspannt und locker. Er fand zweimal die Woche für jeweils 1 ¼ Stunden statt. Den letzten Kulturkurs, den ich besucht habe, war “Criminology“, für dessen Bestehen drei Exams, ein kleineres Quiz und zwei kürzere Papers vorausgesetzt wurden. Dies war mit unter der zeitaufwändigste Kurs, da man sehr viel lesen musste und der Kurs auf den verschiedensten kriminologischen Theorien aufgebaut war. Nichtsdestotrotz war er, meiner Meinung nach, der
interessanteste von allen, da man sehr viel über die amerikanische Gesellschaft und die Darstellung
von Kriminalität in den US Medien lernen konnte. Auch dieser Kurs fand zweimal pro Woche
für jeweils 1 ¼ Stunden statt. Neben den drei Kulturkursen habe ich noch “Ethical Issues in Business“ besucht, welcher auch dreimal die Woche zu jeweils 50 Minuten stattfand. Die Anwesenheit war aber nicht verpflichtend, da sich die Note ausschließlich aus Online Quizes und wöchentlichen Online Hausaufgaben zusammensetzte. Dennoch sollte der Kurs nicht unterschätzt werden, da die Online Quizes und Hausaufgaben sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Niveau der US Kurse deutlich niedriger als das
der Kurse in Deutschland war. Jedoch musste ich viel mehr lesen und auch Hausaufgaben machen, was das Ganze zeitaufwändiger als in Deutschland machte. Auch die Tatsache, dass ein Kurs mehrmals die Woche stattfand, war für mich neu und undgewohnt, da alle Texte und Hausaufgaben viel früher und schneller als in der Heimat bearbeitet werden mussten.

Fazit:

Das Auslandssemester in Greensboro war auf jeden Fall das beste Semester, das ich bisher erleben durfte. Ich habe so viele unterschiedliche und neue Erfahrungen machen können, die mich letztendlich auch geprägt haben. Ein Auslandssemester in den USA kann ich nur jedem ans Herz legen und wärmstens empfehlen. Ich habe sehr viele und vor allem sehr gute Freunde aus aller Welt gewonnen und hoffe diese Freundschaften auch noch weiterhin aufrecht erhalten zu können. Gegen Ende des Semesters waren wir eine wirklich sehr große Gruppe die sich richtig gut verstanden hat. Somit war auch der Abschied zu Semesterende für die meisten dementsprechend schwer und emotional. 


Julien Frank
Praktikant Marketing/ Sales


Willst auch du ein Studienjahr in den USA verbringen? Mit unserem DFSR Stipendienprogramm hast du die Möglichkeit, das Leben an einer amerikanischen Universität hautnah mitzuerleben. Weitere Infos findest du hier.

Die University of North Carolina

Eines der Unterrichtsgebäude

UNCG Emblem
Philipp-Hawkins-Residence Hall

UNCG Tennisplätze

Campus

Statue auf dem Campus

UNCG Rec-Center

Orientation Week

Foust-Building/International Office

UNCG Fußballspiel

USA und North Carolina Flagge

Elliott University Center

Weiteres Unterrichtsgebäude

Basketball

Campus Bus

Dienstag, 5. Februar 2013

DFSR- Austauschschüler nehmen an Stopover-Programm in Singapur teil



Im Januar 2013 nahmen 12 unserer DFSR-Austauschschüler am Stopover-Programm in Singapur teil, wo sie von unserem Partner Xu Bo Singapore herzlich begrüßt und betreut wurden. Das Programm ist für unsere Schüler, die ein ganzes Austauschjahr in Australien oder Neuseeland verbringen werden, konzipiert. Im Rahmen des Stopover-Programmes hatten unsere Austauschschüler somit die Gelegenheit, Singapur vier Tage lang hautnah zu erleben.
Unsere Schüler wurden in einem Hotel in der Nähe des Strandes untergebracht. In den Morgenstunden stand meist Jogging, Schwimmen und Spazieren gehen auf dem Programm. Am ersten Tag wurde unseren Schülern die Gelegenheit gegeben, die Innenstadt Singapurs zu erforschen, wodurch sie die einzigartige Kultur des Landes kennenlernen durften. Diese ist stark von chinesischen, indischen aber auch malaysischen Einflüssen geprägt. Während des viertägigen Aufenthaltes konnten unsere Schüler auch einiges über die Geschichte und das Alltagsleben Singapurs lernen, was ihnen vor allem durch den kulturellen Austausch mit Einheimischen näher gebracht wurde. Eine der interessantesten Veranstaltungen war sicherlich der Freiwilligendienst, weil unsere Austauschschüler an einer Präsentation zum Thema “Wildtierschutz“ teilnahmen, welche aufgrund der gezeigten Bilder großen Einfluss auf die Schüler hatte. Ursprünglich war für den Nachmittag der Besuch einer Elefantenshow in Singapurs Zoo und einer Delphinshow in Sentosa geplant. Jedoch sträubte sich ein Großteil der Schüler dagegen, da ihnen durch die Präsentation bewusst wurde, wie Wildtierhaltung heutzutage vollzogen wird. Sowohl DFSR als auch Xu Bo Singapore spendeten jeweils 500 Singapur Dollar für die Veranstaltung, um diese Arbeit auch weiterhin zu unterstützen. Als Dankeschön für die Teilnahme an dieser Veranstaltung wurde jedem Austauschschüler ein T-Shirt geschenkt.
Den letzten Tag verbrachten die Schüler damit, den Strand und die Sonne zu genießen. Während des gesamten Programms hatten unsere Schüler die Möglichkeit, verschiedene singapurianische Gerichte wie zum Beispiel Satay, Hai Nan Chicken Wing, Meeresfrüchte, Steamboat (Feuertopf) und Pizza zu probieren. Diese Erfahrung machte unseren Schülern deutlich, dass sich die singapurianische Küche durch die ethnische Vielfalt der unterschiedlichen Kulturen Singapurs auszeichnet.
Die Schüler berichteten, dass ihnen dieses Programm sehr gut gefallen hat, da sie sich dadurch für die bevorstehende, zehnstündige Reise nach Neuseeland oder Australien gut erholen konnten. Außerdem half dieser Aufenthalt den Schülern dabei, sich an die Hitze zu gewöhnen und einiges über Singapur selbst zu lernen.


Das Stadtzentrum Singapurs
                                                         




Die Unterkunft unserer DFSR Schüler
                                                




Chinesischer Tempel in Singapur
                                                         




Schüler folgen einer Präsentation zum Thema "Wildtierschutz"
                                                       




Am Zoo in Singapur
                                                                   



                                                 

Moschee in Singapur
                                                             




Frau Scupin bekommt ein Henna Tatoo
                                                       



Blick auf das Stadtzentrum
                                                               





Gruppenfoto am Changi Flughafen
                                                          





China Town
                                                                      





Henna hautnah






Gruppenfoto Marina Bay Sands