In wenigen Wochen erscheint unser neuer DFSR Spezialkatalog High School Australien und Neuseeland. In diesem Katalog wird sich alles um diese beiden traumhaften Länder am anderen Ende der Welt drehen. Ihr dürft euch auf viele spannende Programme und interessante Länderinfos freuen. Vielleicht startet ihr selbst bald euren Schüleraustausch in Ozeanien und erlebt die aufregenste Zeit eures Lebens.
Unser DFSR Teilnehmer Tobias hat das Abenteuer bereits gewagt und verbrachte das Schuljahr 2010/11 in Australien. Lest hier, was er dort erlebt hat, wie seine Ankunft am Flughafen war, wie er die ersten Tage im Vorbereitungscamp verbracht hat, wie er seine Gastfamilie das erste Mal traf und wie er den ersten Schultag erlebt hat.
Erfahrungsbericht von Tobias, High School in Forster (New South Wales) 2010/11
Mein Abenteuer beginnt am 06. Juli um 22:00 Uhr Mitteleuropäischer
Zeit in Frankfurt. Ich sitze im Flugzeug schließe den Gurt und warte
darauf das der Kapitän das Flugzeug startet. Das ist der Ausgangspunkt
meiner Reise. Ich sitze dort und weiß eigentlich gar nicht warum ich in
diesem Flugzeug sitze. Ich weiß zwar, dass ich nun ein neues Leben
anfangen werde, 10 Monate lang in einem Land leben werde das ich nicht
kenne und dass ich mein gesamtes Leben, was ich mir mühevoll in 16
Jahren aufgebaut habe verlasse, aber ich realisiere all diese Dinge
nicht. Ich sitze nur im Flugzeug und weiß, dass ich wegfliege an einen
anderen Ort, aber ich realisiere es nicht, was ich wirklich mache. Ich
sitze nur da und fliege weg. So beginnt mein Auslandsjahr.
Ich
starte in Frankfurt und steig in den Flieger mit all den anderen
Austauschschülern von DFSR. Wir haben einen langen Flug vor uns, aber
wir sind guter Dinge. Alle von uns haben viel zu erzählen von ihren
Gastfamilien und ihrer Platzierung in Australien, aber egal wie viel
wir uns mit diesen Dingen beschäftigen, wir realisieren immer noch
nicht was mit uns geschieht. Manche lesen Abschiedsbriefe von ihren
Freunden, andere gucken Filme. Nach 12 Stunden Flug kommen wir in
Singapur an. Langsam merkt man, dass man weiter von Hause weg ist als
man jemals zuvor war, zumindest ich. Der Flughafen in Singapur ist
riesig, die Luftfeuchtigkeit ist gefühlte 70%. Dann geht es weiter im
A380 nach Sydney. Der A380 ist wie jedes andere Flugzeug auch, nur das
er halt 2 Stockwerke hat. In Sydney angekommen um 6 Uhr morgens gibt es
eine letzte Zitterpartie vor der Passkontrolle. Es ist nur eine
Passkontrolle klar, aber man hat trotzdem einen Puls von 180 und dann
endlich, man ist in Australien. Eine Last fällt von einem, die ist
unglaublich. Endlich hat man das Ziel erreicht auf das man immer wieder
hingearbeitet hat. Das Land für das man Wochenende um Wochenende im
Winter durch den Schnee gestapft ist und Zeitung ausgetragen hat. Das
Ziel auf das man mehr als 1 Jahr lang hingefiebert hat und dann, dann
endlich ist man am anderen Ende der Welt. Man hat es geschafft, man ist
da wo man immer hin wollte. In dem Land von dem man Ewigkeiten erzählt
hat, seine Freunde mit genervt hat, seine Eltern gelangweilt hat. Ich
bin in Australien!
Es ist 6 Uhr morgens und wir sind alle sehr
müde, aber wir sind glücklich. Wir müssen noch auf die Brasilianer
warten. Dann noch schnell Gruppenfoto und ab in den Bus nach Elanora,
das Vorbereitungscamp wartet. Die Busfahrt durch Sydney ist für mich
natürlich besonders wichtig. Ich sammle erste Eindrücke und ein „ah“
und „oh“ geht durch die Gruppe als man zum ersten Mal das Opera House
sieht. In Elanora werden wir angewiesen so gut wie möglich wach zu
bleiben, um uns möglichst schnell an die Zeit in Australien zu
gewöhnen. Das ist natürlich sehr lustig, da man überall Leute schlafen
sieht. Manche am Tisch, andere auf dem Boden. Ich lerne die Brasilianer
sehr schnell kennen und auch mit den anderen Austauschschülern versteh
ich mich schnell sehr gut. Es sind viele Leute dort, aus Italien,
Frankreich, Finnland, Norwegen, Dänemark, Holland, Brasilien und eine
Gruppe Schüler aus Deutschland. Dieser Mix aus verschiedenen
Nationalitäten ist richtig cool und man lernt sich in drei Tagen so gut
kennen, dass man schon Verabredungen macht um sich in Australien zu
besuchen. Manche gehen in den nahe gelegenen Busch und erkunden die so
vielfältige Natur Australiens.
 |
Tobias vor dem berühmten Opera House in Sydney |
Das Camp hatte eine Art Urwald
als Garten mit kleinen Pfaden zum erkunden. Wir haben im Camp ein
Wallabie (kleines Känguru) gesehen und wir wurden von Kookaburras
geweckt (Papageien ähnliche Vögel mit einem sehr lautem und nervendem
Gesang). Außerdem ist dort ein kleiner Wasserfall mit Busch drum herum.
Es ist unglaublich, dass man nur 10 Schritte gehen muss und schon hat
man das Gefühl man ist im Urwald. Generell ist die Natur in Australien
ganz anders. Hier stehen überall Palmen rum und jeder achtet sehr
pingelig darauf, dass das Gras in seinem Vorgarten oder der Streifen
zwischen der Straße und dem Grundstück 2,5 cm gemäht ist. Generell sind
hier viele Gärten sehr ordentlich angelegt. Die Straßen sind sehr groß
und gut geplant. Man kann sich hier gut mit dem Auto fortbewegen, aber
ohne ist es echt schwer. Alles ist weit weg und man kommt nur
motorisiert zu den Einkaufscentren oder zur Schule. Das ist ein großer
Nachteil, da das Wetter hier so gut ist, dass man zu jeder Jahreszeit
draußen sein kann. Außer vielleicht im Sommer, da könnte es etwas zu
heiß sein. Gerade haben wir so etwa 18 ° Celsius und es bei uns
tiefster Winter. Das ist sehr verwirrend, da die Tage sehr kurz sind,
aber die Temperatur dazu nicht stimmt. Na ja alles ist hier anders,
aber die Differenzen stecken im Detail. Im großen Ganzen kann man es
gut mit Deutschland vergleichen, abgesehen von den Shoppingcentern.
Am
letzten Tag des Camps fahren wir gemeinsam nach Sydney. Wir
besichtigen das Opera House und Manly und immer wieder hör ich von
anderen Austauschschülern was ich doch für ein Glück hätte in dieser
Stadt leben zu dürfen. Doch all dies wird unwichtig in Anbetracht des
nächsten Tages. Endlich dürfen wir zu unseren Gastfamilien. Die meisten
fahren zurück zum Flughafen. Nur 5 Schüler bleiben in Elanora, weil
sie abgeholt werden. Als um 8 Uhr die beiden Buse das Camp verlassen
beginnt das flaue Gefühl im Magen. Das so belebte Camp ist auf einmal
leer und leise. Selbst die sonst so nervigen Kookaburras verstummen.
Wir wissen, dass die Gastfamilien zwischen 9 und halb zehn da sein
sollen, aber wir haben trotzdem ein mulmiges Gefühl. Jetzt sind wir
nicht mehr in unserer vertrauten Gruppe. Jetzt sind wir allein. Die 5
anderen Schüler sind zwar nett, aber richtig viel Kontakt hatte ich mit
ihnen auch nicht. Wir schauen Frühstücksfernsehen, aber niemand guckt
zum Fernseher. All unsere Sinne sind auf Richtung Tür gerichtet. Ich
gehe 5 Mal aufs Klo nur damit ich einen Blick auf die Einfahrt
erhaschen kann. Irgendwann halt ich es nicht mehr aus und geh raus
unter dem Vorwand mich in der Sonne zu wärmen. Mir ist kalt, aber nur
so wie das ist wenn man richtig aufgeregt ist. Ich hab keine Angst,
aber mir ist es flau im Magen. Ich zittre, weiß aber nicht ob es vor
Aufregung oder Kälte ist. Ich weiß, dass das einer der wichtigsten
Momente ist und ich möchte so gut wie nichts falsch machen. Ich bin
aufgeregt wie eh und je. Jeder von uns guckt in Richtung Einfahrt, aber
niemand gibt es zu. Als um 9:20 Uhr das erste Auto kommt sind alle
gespannt. Es war nur der Hausmeister. Dann kommen die anderen Autos und
ein Schüler nach dem anderen wird mitgenommen. Ich wusste, dass meine
Familie etwas später kommen würde, aber nicht wie viel später. So stehe
ich da und kann die anderen Schüler beobachten wie sie in ein Auto von
einem fremden Menschen steigen und wegfahren.
Als der letzte
Schüler außer mir abgeholt wurde steh ich allein mit unserer
Flugbegleiterin auf dem Wendekreis des Camps. Sie ist eine nette Frau
und ich finde sie hat ihren Job wirklich gut gemacht. Ihre freundliche
und menschliche Art mit der sie uns behandelt hat war sehr gut. Außerdem
konnte man sich gut mit ihr unterhalten während dem Flug und sie war
immer nett und für einen da, wenn man fragen hat. Im Umgang mit uns
Austauschschülern hat sie eine sehr unkomplizierte und einfache Art an
den Tag gelegt, die ich sehr zu schätzen lernte. Sie betreut die
Austauschschüler von DFSR, die nach Deutschland kommen und ich denke
diese Schüler sind bei ihr sehr gut aufgehoben. Dann endlich kommt mein
Auto an. Es fährt zum Glück nicht wie die anderen auf den Parkplatz und
bleibt dort erst mal 5 Minuten ohne, dass jemand rauskommt stehen.
Nein, sie kommen direkt angefahren und halten direkt vor mir. Es sind
alle außer meinem Gastvater da. Marie, mein beiden kleineren Brüder und
meine beiden kleineren Schwestern. Dieser Moment wird immer als einer
der wichtigsten beschrieben, aber das ist er gar nicht. Es ist ein
stinknormales kennen lernen wie jeden anderen auch mit dem einzigen
Unterschied das man den anderen wirklich kennen lernen muss und will.
Man sagt „Hallo“ und wie froh man doch ist sich endlich sehen zu können.
Man wird gefragt wie der Flug war ob man müde ist und dann wird auch
schon der Koffer ins Auto gehievt und man verlässt sein letztes bisschen
vertrautes. Ab nun ist man völlig auf sich gestellt. In diesem Moment,
in dem man sich selbst in ein anderes Leben begibt, unter die Obhut
von jemand anderem, in diesem Moment wird man wirklich selbstständig.
Jetzt ist man auf sich gestellt. Jetzt bin ich auf mich gestellt
Die
Leute die neben einem im Auto sitzen und probieren eine Konversation
zu starten, indem sie das Geschrei des Babys übertönen wollen, diese
Leute sind meine neue Familie. Sie sind sehr nett zu mir und kümmern
sich wirklich gut um mich. Da ist Marie, meine Gastmutter. Sie ist
Anfang 40 und hat 5 Kinder. Eines ihrer Kinder, Juanita, ist 21. Sie
studiert in Neuseeland und ich habe sie noch nicht kennen gelernt.
Wahrscheinlich lerne ich sie auf Fidschi kennen. Jack ist einer meiner
Gastbrüder und 12 Jahre alt. Er ist sehr nett, aber wie ein kleiner 12
jähriger Bruder auch ab und zu sehr nervig. Brianna, 7 Jahre alt, ist
sehr nett, aber auch sehr schüchtern. Grace ist dagegen sehr offen zu
anderen Menschen, wie Jack auch. Sie ist 3 Jahre alt und wird bald 4
wie sie ganz stolz jeden Tag erzählt. Die beiden Mädchen haben sich
schnell an mich gewöhnt, auch wenn Grace die ersten 4 Tage jeden Tag
gefragt hat wie ich heiße. Dann ist da noch das William. Er ist nun 9
Monate alt und schreit gar nicht so viel wie ich befürchtet hatte.
Außerdem ist dort noch Derek, mein Gastvater. Er und Marie wollen im
September in Fidschi heiraten. Derek ist freiberuflicher Elektroniker,
wenn ich das richtig verstanden habe. Er liebt Filme über alles und hat
eine riesige Sammlung von DVDs. Über 300 Filme und alle gut sortiert
und ohne Fingerspuren von kleinen Kindern, wie er mir stolz
präsentiert. Ich finde ihn sehr nett und er macht viele Witze, die
meistens mit den Worten „He thinks he is funny!“ von Marie kommentiert
werden. Alles in allem mag ich die Familie sehr. Sie sind alle sehr
nett und haben mich gut aufgenommen. Außerdem ist Marie keine über
Mutter und sie lässt mir viele Freiheiten. Zum Beispiel hat sie mir
angeboten andere Austauschschüler, die momentan in Australien sind für
ein Wochenende aufzunehmen, wenn ich sie im Gegenzug besuchen kann.
Meiner Meinung nach ist sie eine gute Mutter und ich bewundere wirklich
ihre Fähigkeit eine so große Familie zu managen. Die ersten Tage mit
der Gastfamilie verlaufen gut. Ich hab das Gefühl, dass ich mich gut
eingelebt habe und wir unternehmen viel, da Ferien sind. Wir gehen in
die Mall Sushi essen, wir gucken das Finale der Fußball WM um 4 Uhr
morgens, wir gehen bowlen im Bowling Centre, ins Kino, ich gehe mit
Jack nach Sydney und gucke mir den Darling Harbour an, wir besuchen das
olympische Dorf, Parramatta und Bondi Beach. Wie gesagt wir haben viel
unternommen und ich bin sehr zufrieden mit meiner Gastfamilie. Das
waren die ersten 10 Tage in meiner Familie.
 |
Tobias mit deiner kleinen Gastschwester |
Jetzt beginnt die Schule:
Ich
fang an mit dem ersten Schultag an. Dienstag nach den Ferien ist für
alle Schüler der erste Schultag. Da ich noch keine Uniform habe und noch
nicht eingewiesen bin, muss ich erst um 9 Uhr da sein. Dann geht es
los, erst muss ich Fächer wählen, dann gehe ich mit Lachlon, einem
Jungen aus meinem Jahrgang, durch die Schule und treffe all meine
zukünftigen Lehrer. Außerdem öffnen sie den Uniform Shop für mich, damit
ich eine Uniform kaufen kann. In der Pause führt mich Lachlon
glücklicher Weise in seinen Freundeskreis ein. So muss ich nicht alleine
auf dem Schulhof stehen ohne Uniform, als Außenseiter markiert. Ich
lerne viele Leute kennen und viele Leute wollen wissen wo ich herkomme,
wie lang ich bleibe und was Wörter bedeuten, die sie in Filmen wie
Inglorious Basterds aufgeschnappt haben. Ich muss sagen, dass ich sehr
viel Glück habe, da ich sofort in einen bestehenden Freundeskreis
aufgenommen wurde und sich die Leute dort sehr herzlich um mich kümmern.
Na ja das war mein erster Schultag. Ich bin sehr zufrieden, da ich
viele nette Leute kennen gelernt habe und diese auch sehr wahrscheinlich
gute Freunde von mir werden, da wir uns von Anfang an gut verstehen.
Die Fächer, die ich gewählt habe scheinen auch nicht so schwer zu sein
und die Lehrer sind auch nett. So geht es weiter. Ich komme langsam in
eine Routine und weiß auch schon welche Buslinien wieder nach Hause
führen. Ich treffe die Leute vom ersten Tag in der Schule wieder und wir
verstehen uns immer besser. Ich erkläre ihnen, das Brezel mit Salz
gemacht sind und nicht mit Zimt. Das Volkswagen, Audi, BMW, Mercedes und
ALDI deutsche Marken sind.
Sie erzählen mir wie gut ich es doch
hätte, da ich in Deutschland doch schon mit 18 meinen Führerschein haben
kann und erklären mir dabei wie man in Australien an seine Lizenz
kommt. Außerdem gehen wir am Wochenende ins Kino oder zum Rugby Spiel.
Ich habe richtig viel Glück, weil ich mir richtig viele gute Begegnungen
in Sydney angucken kann, denn allein in Sydney gibt es fünf 1. Liga
Teams.
Das Schulsystem in Australien ist anders als in
Deutschland. Man hat 6 Fächer, von denen nur Englisch Pflicht ist. Den
Rest kann man wählen. All diese Fächer hat man 3 Stunden in der Woche
und sie werden alle gleich bewertet. Man kriegt keine Hausaufgaben wie
wir sie kennen, sondern man kriegt nur Aufgaben am Ende eines Themas,
die meist darin bestehen Aufgaben zu lösen oder eine genau 4 minütige
Präsentation über das Thema zu halten. Am Ende des Jahres schreibt man
dann Exams, die aber nicht wirklich wichtig zu seien scheinen. Diese
gehen dann über alle Themen des ganzen Jahres, zählen aber nur für den
Report den am Ende des Jahres die Eltern sehen. Dies scheint in
Australien aber nicht so wichtig zu sein. Erst nächstes Jahr, wenn die
Schüler ihren HSC (Universitätslizenz) machen wollen, zählen die Noten,
da sie ihr Ranking für bestimmte Universitäten beeinflussen. In
Australien macht man seinen Abschluss nach 12 Schuljahren.
Ein
großer Unterschied ist auch die Klassengröße und die Arbeitsmoral. Die
Klassen sind sehr viel kleiner. Ich hab nur eine Klasse in der über 12
Schüler sind. Die Klassenräume sind sehr geräumig und bieten immer mehr
Platz als eigentlich nötig. Die Arbeitsmoral auf Seiten der Schüler und
der Lehrer ist sehr viel geringer als ich es gewöhnt bin. Die
Unterrichtsstunden sind meist ein Mix aus Konversation mit dem Lehrer
über unwichtige Themen, der Möglichkeit was für das Fach zu tun und
wirklichem Unterricht. Die Intensität des Unterrichts variiert aber je
nach Lehrer. Die Uniformpflicht wird auch nicht so ernst genommen, wie
ich zuerst gedacht habe. Eigentlich spricht einen niemand drauf an wenn
man mal die falschen Schuhe an hat oder einen anderen Pullover. Ich
persönlich mag die Uniform, da ich nun jeden Tag in Jogging Hose zur
Schule gehen kann. Das habe ich in Deutschland nie gemacht, da es meiner
Meinung nach zu faul und „lazy“ aussah.
Alles in allem kann
ich sagen das Australien ein richtig geiles Land ist. Ich fühle mich
hier sehr wohl. Meine Familie ist sehr nett und aufgeschlossen und sie
haben mich vom ersten Tag an in ihr Herz geschlossen. Ich bin sehr
zufrieden mit ihnen und ich hoffe sie sind das auch mit mir.
Sydney
ist eine richtig geile Stadt und ich werde noch viel Zeit in ihr
verbringen. Die Schule ist auch sehr spaßig und außerdem hab ich schon
recht viele Freunde für den Anfang. Sie sind sehr nett zu mir und
binden mich in so ziemlich all ihre Aktivitäten ein. Ich bin wirklich
glücklich hier in Australien und ich hätte es mir nicht besser
vorstellen können. Das Land ist wunderschön und es gibt hier so viel
wildlebende Tiere, die ich vorher nur in Zoos gesehen habe. Ich genieße
meine Zeit hier so gut ich kann und probiere so viel wie möglich zu
machen. Es gibt hier so viel zu sehen und zu entdecken. Dieser
Austausch das Beste was ich jemals gemacht hab und kann es nur jedem
empfehlen der das hier liest. Man gewinnt so viel an Erfahrung dazu und
lernt so viele neue Sachen kennen, es ist einfach unglaublich.
Nun
will ich meinen Bericht beenden. Ich hoffe es hat euch gefallen was
ihr gelesen habt. Mir geht es hier sehr gut und ich hoffe ihr seid auch
alle wohl auf und gesund und munter.
Ihr hört von mir wieder, ganz bestimmt. Schöne Grüße aus Down Under.
Du willst weitere Berichte von unseren Australien Austauschschülern lesen? Hier geht's weiter zu den
Erfahrungsberichten
Oder bist du schon neugierig geworden und überlegst selbst ein High School Jahr in Australien oder in einem anderen Land zu verbingen? Unter
www.dfsr.de gibt's alle Infos.